Für immer jung Helmut Eckls „Alte Männer füttern keine Enten“
Älterwerden ist eine lästige Sache. Aber weil niemand davon verschont bleibt, auch der widerspenstigste Autor nicht, macht Helmut Eckl das Beste daraus… Grundsätzlich ist natürlich festzuhalten, dass Eckl und seine Freunde nicht älter werden, bestenfalls „platterter oder grauer, aber sonst ganz die alten Jungen“ sind, auch wenn die Knie verstärkt knirschen und sie nach dem dritten Weißbier allerorten einschlafen. … Um keinen falschen Eindruck zu erwecken: Eckl beschäftigt sich in dem Buch beiliebe nicht nur mit dem Altern. In bewährtem, leicht ironischem Ton skizziert er Erinnerungen, Reiseerlebnisse, Alltagsbegebenheiten. …und ...diese Gemeinheiten sind Grund genug für den Helden der Titelgeschichte, sich einen Revolver zu kaufen und den Kampf Jung gegen Alt für eröffnet zu erklären.